In der Tuningszene werden Federspanner häufig benötigt. Das liegt daran, dass es unmöglich ist ein Auto Tiefer zu legen, ohne die Feder auszutauschen. In vielen Fällen wird gleich das komplette Federbein durch ein Gewindefahrwerk ersetzt. Während man beim Austausch der Feder in der gleichen Form vorgehen kann, wie beim Wechsel einer gebrochenen Feder (Den Vorgang haben wir hier ausführlich beschrieben). Ist beim Einbau eines Gewindefahrwerks auf verschiedene Dinge zu achten. Insbesondere wird dafür der richtige Federspanner benötigt, der das neue Fahrwerk nicht beschädigt. Darüber hinaus muss in den meisten Fällen beim alten Federbein die Lager des Tellers ausgebaut werden.
Vorteil von einem Gewindefahrwerk
Mit einem Gewindefahrwerk ist es möglich die Federung flexibel anzupassen, ohne das dafür das komplette Federbein ausgebaut werden muss. Die Feder wird dabei nicht getauscht, sondern mit Hilfe eines Gewindes Ge- oder Entspannt. Dieser Vorgang kann jedoch nicht Automatisch (wie zum Beispiel bei einem Luftfahrwerk) erfolgen. Ein Gewindefahrwerk bietet aber viele weitere Vorteile, wie das Einstellen der Dämpfung und der Härte. Eigenschaften, die besonders im Rennsport sehr gefragt sind.
Wie funktioniert der Einbau mit einem Federspanner
Bevor das Lager und danach das Domlager auf das Fahrwerk aufgesetzt werden können (diese Bauteile werden vom Standard Bauteil benötigt), muss die Feder gespannt werden. Da es bei Gewindefahrwerken meist um die Optik geht darf die Feder dabei nicht beschädigt werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich dafür ein Werkzeug zu wählen, welches die Eigenschaft besitzt die Feder nicht zu beschädigen. Am besten eignet sich dafür unser Testsieger.
Kann der Einbau mit jedem Federspanner erfolgen?
Sofern kein Wert auf die Optik der Feder gelegt wird kann prinzipiell der Einbau mit nahezu allen Federspannern durchgeführt werden, die von der Außenseite auf die Feder gesetzt werden müssen. Wichtig ist hierbei, dass der Durchmesser der Feder passend ist. Hintere Fahrwerksfedern sind häufig in der Mitte dicker und können daher nur mit unterschiedlich dicken Spannvorrichtungen zusammengedrückt werden.